Mehr sicherheitspolitische Abstimmung zwischen den Ressorts der Bundesregierung ist auch außerhalb des Bundessicherheitsrats möglich, schreibt BAKS-Präsident Ekkehard Brose in unserer Debattenreihe #angeBAKSt.
Der Präsident der BAKS Ekkehard Brose plädiert für Pragmatismus, um mehr sicherheitspolitische Abstimmung zwischen den Spitzen der Bundesregierung zu erreichen. Angesichts einer Vielzahl internationaler Krisen und erratischer Signale aus den USA werde Deutschland heute mehr internationale Führungsleistung abverlangt. Dafür bedürfe es eines intensiven Zusammenwirkens aller geforderten Bundesministerien.
Brose fordert mehr enge Abstimmung an der Spitze der Ressorts. Das müsse nicht unbedingt im Bundessicherheitsrat geschehen. Es brauche aber einen Kreis, in dem strategisch diskutiert werde - im Mindesten mit den "3 Ds", die eine Sicherheitspolitik aus einem Guss ausmachten.
Der Beitrag ist hier zum Download verfügbar. Mit der neuen Reihe #angeBAKSt möchte die BAKS ausgewählte Diskussionsanstöße zur sicherheitspolitischen Debatte in Deutschland beitragen - aktuell, kurz und pointiert. Das Format ergänzt die Arbeitspapiere Sicherheitspolitik.
Autoren: Redaktion