Am 25. Februar 2014 hat sich Vizeadmiral Nielson, Inspekteur der Streitkräftebasis, an der Bundesakademie über ihre Struktur, Aufgaben und Pläne für die Zukunft informiert.
Vom Standort seines Kommandos am Rhein war Vizeadmiral Manfred Nielson nach Berlin gekommen, um eine der außergewöhnlicheren der Dienststellen seines Organisationsbereiches näher kennen zu lernen. Der Hintergrund: Die Bundesakademie arbeitet zwar für die gesamte Bundesregierung, ist jedoch dem Geschäftsbereich des Verteidigungsministeriums zugeordnet und darin der „Streitkräftebasis“ unterstellt. So sind auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unterstützungsbereichs der Akademie entweder Soldaten oder Zivilangestellte der Bundeswehr.
Seine Reise nach Berlin-Pankow ist Nielsons erster Besuch an der Bundesakademie; der Vizeadmiral selbst ist seit März 2012 Inspekteur der Streitkräftebasis. Letztere ist die gemeinsame Dienstleistungseinrichtung der Teilstreitkräfte der Bundeswehr und arbeitet Heer, Marine und Luftwaffe in allen Punkten von Versorgung, Führung sowie Ausbildung zu.
Das „Herzstück“ der Akademiearbeit kennenlernen
Kaum angekommen, lernte Nielson gleich das „Herzstück“ der Arbeit der Bundesakademie kennen: das halbjährige „Seminar für Sicherheitspolitik“, von dem sich der Inspekteur einen persönlichen Eindruck verschaffen konnte. Die Teilnehmer des momentan stattfindenden Seminars 2014 berichteten ihm aus erster Hand von ihren bisherigen Erfahrungen.
Im Anschluss traf sich Nielson mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Akademie. In Vortrag und persönlichem Gespräch erfuhr er vom gegenwärtigen Stand der Dinge: alle Details vom Arbeitsalltag über die Personallage bis hin zur aktuellen Haushaltssituation und laufenden Baumaßnahmen. Nachdem ihm die Führung der Akademie – Präsident Heumann, Vizepräsident Staigis und Direktor der Lehre/Chef des Stabes Wien – Vorstellungen zur Weiterentwicklung des Hauses präsentiert hatten, bestärkte der Inspekteur die BAKS darin, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Und bot umstandslos die Hilfe der Fachleute seines Kommandos an.
Autor: Redaktion