In einem Festakt hat Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen am 22. September den Präsidentenwechsel an der BAKS vollzogen.
Das Lob kam von höchster Stelle: Anlässlich des Festaktes zum Präsidentenwechsel in der Bundesakademie für Sicherheitspolitik hat die Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen, die hervorragende Arbeit der Bundesakademie gewürdigt. Diese sei ein wichtiger Ort des strategischen Denkens in der Sicherheitspolitik – und werde dieser Maxime auch künftig verpflichtet bleiben.
Die Bundesministerin verwies in diesem Zusammenhang auf das neue Akademiekonzept, das „einen Meilenstein in der Geschichte der BAKS“ markiere. Die Bundesakademie erhalte ein „breiteres und ambitioniertes Aufgabenspektrum, zusätzliches Personal und insgesamt mehr Schlagkraft“. Vorgesehen ist in dem neuen Konzept unter anderem ein Neuzuschnitt der sicherheitspolitischen Seminare und die stärkere Umsetzung eines öffentlichen Diskurses, zum Beispiel über Bürgerdialoge. „Die BAKS wird nach außen sichtbarer werden“, formulierte von der Leyen das Ziel.
Zuvor hatte die Bundesministerin in ihrer Rede die Verdienste des scheidenden Präsidenten der Bundesakademie, Botschafter Dr. Hans-Dieter Heumann, gewürdigt. Er hinterlasse eine Institution, die „international anerkannt, thematisch breit und gut aufgestellt ist“.
Dem neuen Präsidenten, Politikwissenschaftler Dr. Karl-Heinz Kamp, wünschte sie viel Erfolg und eine glückliche Hand bei den anstehenden Aufgaben. Mit ihm übernehme ein Fachmann das Steuer in der Bundesakademie, der über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Sicherheitspolitik verfüge. Von der Leyen betonte: „In einer Phase der Neuorientierung ist es immer wichtig, mit den wesentlichen Dingen vertraut zu sein.“
Autor: Christian Lipicki
Mehr über den Präsidentenwechsel an der Bundesakademie auch auf www.bmvg.de