Das Führungskräfteseminar der Bundesakademie ist zu politischen Gesprächen nach Japan und China aufgebrochen – und sammelt so vor Ort Eindrücke und Informationen.
Mitte Februar ist das Führungskräfteseminar der Bundesakademie für Sicherheitspolitik zu einer zehntägigen Studie nach Fernost aufgebrochen. Nach einer intensiven Vorbereitungswoche in Berlin mit vielen namhaften Fernost-Experten flogen die 19 Seminarteilnehmer zu politischen Gesprächen zuerst nach Tokio, dann nach Schanghai und schließlich nach Peking. Begleitet werden sie dabei von Akademiepräsident Karl-Heinz Kamp.
Ziel ist, die Region und die unterschiedlichen Interessen der Anrainerstaaten aus erster Hand kennen zu lernen. So können die in Berlin diskutierten Einschätzungen überprüft werden. Neben den Gesprächen mit Entscheidungsträgern und Experten in der Region haben die Teilnehmer auch ausreichend Zeit, ihre Eindrücke miteinander zu diskutieren. Dies ist unerlässlich, da sie zum Abschluss des Seminars eigene Handlungsoptionen entwickeln sollen.
Das Führungskräfteseminar ist zentraler Bestandteil der Arbeit der Bundesakademie. Es soll Führungskräften aus Bund und Ländern, Wirtschaft und Gesellschaft helfen, ein aktuelles außen- und sicherheitspolitisches Thema tiefer zu durchdringen und damit für die eigene Arbeit wichtige neue Informationen zu gewinnen.
Autor: Falk Tettweiler