Mit Beiträgen von Fachleuten zu Raketentechnologien und Rüstungskontrolle beteiligt sich das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) am DFS 2023.
In der sicherheitspolitischen Debatte geht es häufig auch um „rocket science“ – seien es Hyperschallwaffen von Russland, China und den USA, Nordkoreas Raketentests oder Pläne für eine europäische Raketenabwehr. Doch wie funktionieren diese Waffen eigentlich? Welche Bedrohungen gehen für Deutschland von diesen Waffen aus? Und vor allem: Welche technischen und politischen Möglichkeiten gibt es, um diese Bedrohungen zu mindern?
In dieser Veranstaltung beleuchtet Dr. Markus Schiller, Luft- und Raumfahrttechnikingenieur, zunächst die technischen Grundlagen dieser Technologien und den Stand der Entwicklungen in verschiedenen Ländern. Daran anschließend wird
Dr. Tobias Fella Bedrohungspotenziale für die europäische Sicherheit sowie Notwendigkeiten und Möglichkeiten der Rüstungskontrolle zur Einhegung dieser Technologien diskutieren. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Gelegenheit zu Fragen an und Diskussion mit den Fachleuten.
Es diskutieren:
- Dr. Markus Schiller, Analyst und Geschäftsführer, ST Analytics; Lehrbeauftragter für 'Fernflugkörper' an der Universität der Bundeswehr München (Twitter: @RocketSchiller)
- Dr. Tobias Fella, Projektleiter “Challenges to Deep Cuts” am IFSH (Twitter: @tobiaspfella)
Moderation: Anja Dahlmann, Leiterin des Berliner Büros des IFSH (Twitter: @adahlma)
Termin: Dienstag, 23. Mai 2023, 16:00 - 17:30 Uhr
Format: moderierte Onlinediskussion via Zoom
Anmeldung: erforderlich - Bitte hier klicken zur Anmeldung beim IFSH