Aktuelles

Arbeitspapier: Die Mär von der multipolaren Weltordnung

Donnerstag, 28. Mai 2015

Arbeitspapier Sicherheitspolitik, Nr. 5/2015

Die Mär von der multipolaren Weltordnung – Hegemonie in der Sicherheitspolitik des 21. Jahr­hunderts

von Matthias Kennert

Multipolarität wird gern als Wunschvorstellung genannt, wenn es um die Weltordnung des 21. Jahrhunderts geht. Doch die Geschichte zeigt: Multipolarität ist ein Übergangszustand, der Instabilität und Krisenanfälligkeit mit sich bringt. Hegemonie hingegen, im besten Falle wohl wollende, ist eine Konstante in der Sicherheitspolitik, denn sie ist für einen längeren Zeitraum stabil. Doch was bedeutet  diese Erkenntnis für Länder wie Deutschland und ihre Außen- und Sicherheitspolitik heute?

Mit dem komplexen Verhältnis von Multipolarität und Hegemonie in der Sicherheitsarchitektur befasst sich Matthias Kennert in seinem wissenschaftlichen Arbeitspapier. Er setzt sich darin mit den Vor- und Nachteilen von Multipolarität und Hegemonie auseinander und zeigt auf, warum der multipolare Trend die in ihn gesteck­ten Erwartungen nicht erfüllen kann.

Das Arbeitspapier finden Sie unten im Download-Bereich.