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Von der Analyse zur Empfehlung

Mittwoch, 1. Oktober 2014

„Reflektierend – erlebnisorientiert – zukunftsweisend“ war das Motto des Seminars für Sicherheitspolitik 2014. Dessen Teilnehmer haben ihre Erkenntnisse und Folgerungen in Modulanalysen festgehalten.

Gruppenbild von Bundespräsident Joachim Gauck und des Seminars für Sicherheitspolitik 2014Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars für Sicherheitspolitik 2014 zu Gast bei Bundespräsident Joachim Gauck. Foto: BAKS

Am 27. Juni endete das diesjährige „Seminar für Sicherheitspolitik“, kurz SP14, der BAKS. Nationale Sicherheit, globale Verantwortung und Krisenbewältigung standen ein halbes Jahr lang im Zentrum der Betrachtung der Teilnehmer. Impulsvorträge, Panels, intensive Diskussionen, Exkursionen, Studienreisen und Feldstudien setzten den Rahmen. Bundespräsident Joachim Gauck, hohe Repräsentanten der Bundesregierung, Botschafter und weitere Angehörige des diplomatischen Corps, Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft – sie alle haben dazu beigetragen, den Blick und das Verständnis der Seminarteilnehmer entscheidend zu vertiefen und zu erweitern. Darüber hinaus bildete sich unter den Teilnehmern aus befreundeten Nationen, aus den Ressorts des Bundes und der Länder, aus den Institutionen des Sicherheitsbereichs, aus der Wirtschaft und der Gesellschaft ein Netzwerk heraus, das „vernetzte Sicherheit“ zukünftig in besonderem Maße praktizierbar und erlebbar macht.

Neben den Grundlagen und Rahmenbedingungen deutscher Sicherheitspolitik bildete die Befassung mit globalen Fragen in einer multipolaren/polyzentrischen Welt die „langen Linien“ des Seminars. Die durch zahlreiche Inputveranstaltungen an der BAKS gesetzten Impulse konnten unter anderem durch Einblicke in alle im Bundessicherheitsrat vertretenen Ressorts sowie durch Reisen nach Brüssel, Washington D.C., New York, Peking und Jerusalem – um nur die wichtigsten Stationen zu nennen – vor Ort im Dialog mit maßgeblichen Repräsentanten und Entscheidungsträgern eindrucksvoll und nachhaltig vertieft werden. Das Seminar unterbreitete Angebote und Denkanstöße. Die daraus zu ziehenden Folgerungen oblagen jedem Teilnehmer des SP14 selbst. Um diesen Transfer zu fördern, wurden die Teilnehmer gebeten, Modul- beziehungsweise Abschnittsanalysen als Namensartikel in Netzwerkbildung unterstützender Gruppenarbeit zu erstellen. Angestrebt wurde dabei eine von den Teilnehmern zu erbringende Transferleistung, die als politische Handlungsempfehlung gesehen werden kann.

Autor: Redaktion

 

Im Downloadbereich unten finden Sie alle Modul- und Abschnittsanalysen im Arbeitspapier Sicherheitspolitik 3/2014.