Am 4. Dezember diskutierte der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Friedrich Merz im Sicherheitspolitischen Gespräch mit BAKS-Präsident Generalmajor Wolf-Jürgen Stahl über aktuelle Fragen deutscher und europäischer Sicherheit und Verteidigung.
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Sicherheitsarchitektur Europas erschüttert. Die Bundesregierung hat mit der Nationalen Sicherheitsstrategie 2023 eine neue sicherheitspolitische Standortbestimmung Deutschlands vorgelegt. Zentrale Antworten der Bundesregierung auf die Zeitenwende, wie die Einrichtung des Sondervermögens Bundeswehr und die Ausweitung der Waffenlieferungen an die Ukraine, werden von der CDU/CSU als größte Oppositionsfraktion im Deutschen Bundestag mitgetragen. Gleichzeitig kritisiert der Oppositionsführer Friedrich Merz, dass die Maßnahmen der Bundesregierung nicht ausreichend seien. Das Gespräch mit BAKS-Präsident Stahk erstreckte sich über ein breites Spektrum von Themen von den transatlantischen Beziehungen über die Unterstützung der Ukraine sowie Resilienz, Verteidigungsindustrie und Cybersicherheit bis hin zur Einsatzbereitschaft junger Menschen für das Gemeinwesen.
Das Sicherheitspolitische Gespräch führt regelmäßig hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Behörden und sicherheitspolitischer Community mit weiteren Fachleuten und Interessierten an der BAKS zusammen. Zu den bisherigen Gästen zählen Verteidigungsminister Boris Pistorius, BND-Präsident Dr. Bruno Kahl und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Alle Sicherheitspolitischen Gespräche an der BAKS finden Sie hier als Video.